1978 – Die Gründung des FCD

Der FC Dagmersellen, gegründet am 20. Januar 1978, ist Mitglied des SFV (Schweizerischer Fussballverband) und des IFV (Innerschweizerischer Fussballverband).

Nach der Gründung im April 1895 in Olten gehörte der SFV zu den sieben Ländern, welche 1907 den Weltfussballverband FIFA ins Leben riefen. Bereits nach dem Ersten Weltkrieg setzte in der Schweiz sowohl was die Zahl an Vereinen und Mannschaften als auch die Zahl der Einzelspieler betrifft, eine starke Aufwärtsentwicklung ein, die erst während des Zweiten Weltkriegs unterbrochen wurde. Nach 1945 setzte ein richtiger Boom ein, und bis zum heutigen Tag ist kein Ende abzusehen. Der SFV, wohl die bedeutendste Sportorganisation des Landes, zählt heute in 1’500 Vereinen 11’200 Mannschaften und 208’000 Aktivspieler.

Der Zeitpunkt der Gründung des Innerschweizerischen Fussballverbandes 1918 in der Endperiode des ersten Weltkrieges war nicht eben glücklich gewählt. Man sah sich kaum in der Lage, die Probleme zu meistern. Die weiteren Jahre waren ganz im Zeichen des Aufbaus. 1932 wurde erstmals eine Juniorenmeisterschaft ins Leben gerufen. Eine Parallele zum Gründungsjahr erlebte der Verein im Zweiten Weltkrieg. Viele Verschiebungen und Platzmangel kennzeichneten die Kriegsjahre. Der IFV entwickelte sich fortan mit insgesamt 76 Vereinen und 18’000 Mitgliedern zu einem der grössten Verbände in der Schweiz. Geographisch deckt der IFV die Gebiete der Innerschweiz mit den Kantonen Luzern, Obwalden, Nidwalden, Uri, Schwyz, Zug und zwei Vereinen des Kanton Aargau (FC Dietwil und FC Sins) ab.

Die Gründungsmitglieder

Aregger Franz, Arnold Roland, Bewert Paul, Broch Franz, Bucher Beat, Bucher Otto, Elmiger Niklaus, Erni Anton, Erni Josef, Felder Beat, Fellmann Bernhard, Fellmann Klaus, Fellmann Max, Gaberthüel Bruno, Gassmann Josef, Gerber Hans, Kneubühler Alois, Lüscher Remo, Lütolf Beat, Lütolf Peter, Marfurt Fritz, Marini Mario, Marti Franz, Meier Edith, Meier Josef, Meier Robert, Meier Walter, Roth Josef, Scheidegger Xaver, Schürmann Erwin, Vogel Jakob, Würzer Werner, Zibung Albert.